WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU
Ausgabe Nr. 40/RHA_4,
Samstag, 16.Februar 2019






Vom Fotorealismus bis zur surrealen Popart


Arno Löbbe stellt in der Hagenring-Galerie aus: Auswahl seines Schaffens aus zehn Jahren


Eilpe. Eine Ausstellung mit Bildern von Arno Löbbe wird am Sonntag 17. Februar, um 11 Uhr in der Hagenring-Galerie in Eilpe eröffnet.
Löbbe ist 1966 in Bergkamen geboren. Er studierte Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste in Wien/Österreich, unter anderem als Schüler von Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser. Zusätzlich hat er sich auch mit der Bildhauerei in einer Werkstatt in Italien befasst. Seit 2000 ist er in Bergkamen als freischaffender Maler und Illustrator tätig.
Seine Arbeiten in der Hagenring-Galerie sind eine Auswahl seines Schaffens aus den vergangenen zehn Jahren. Zu sehen ist eine Malerei, die sich vom Fantastischen Realismus über den Fotorealismus zu einer surrealen Popart entwickelt hat. "Mit einer ausgefeilten Maltechnik, orientiert an der Malerei der alten Meister, spiegelt die Thematik meiner Arbeit eigene innere Befindlichkeiten und Hirngespinnste wider - gespeist durch die Beobachtung der Welt um mich her", so der Künstler. Ziel seiner Bilder ist es, den Betrachter zu inspirieren und ihm Stoff für die eigenen Träume zu bieten.
Die Ausstellung ist bis zum 17. März zu sehen. Die Galerie in der Wippermann-Passage, Eilper Straße 71 - 75, ist dienstags bis freitags von 17 bis 19 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr geöffnet.
Am Sonntag, 10 März, wird um 11 Uhr im Rahmen der Ausstellung eine Präsentation des Hagenring Mitglieds Sigfried Rubbert zum Thema Street-Art gezeigt.Der Fotograf erklärt anhand von Aufnahmen, die er in verschiedenen Ländern gemacht hat, die Grundlagen der Stilrichtungen und Begriffe von Street-Art. Der Eintritt ist frei.